Warum Beton kein Baustoff für die Ewigkeit ist. Beton ist hart aber lange nicht so hart, wie er glauben macht. Nagt nur lange genug der Zahn der Zeit an der Oberfläche, so verwandelt sich auch der Jahrhundertbaustoff in eine bröselige Masse. Dann geht es an die Instandsetzung, die teuer wie aufwendig den Beton wieder in Form bringt. Was sich vermeiden ließe, denn Prävention ist machbar: mit Beschichtungen, die schützen und dem Grau andere Tönungen verleihen, Erhaltung mit Gestaltung. Die Zersetzung des Betons beruht auf der sogenannten Karbonatisierung, einem Ablauf, der sich selbst verstärkt:
Der springende Punkt also ist, die Bildung der Kohlensäure auf der Oberfläche zu verhindern durch eine Beschichtung, die wasserabweisend und undurchlässig für Kohlendioxid ist. Dies wird als Karbonatisierungsbremse bezeichnet Je nach Lage des Betonteils und der Beanspruchung (die ist bei Tausalzeinfluss am größten) gibt es unterschiedliche Beschichtungssysteme:
Sollte der Beton in seiner Substanz geschädigt sein, so bringt nur die Instandsetzung Abhilfe. Die schadhaften Bereiche werden entfernt, die Armierung entrostet und korrosionsgeschützt, die Abplatzungen vermörtelt und alles abschließend beschichtet. Nur eine qualitätsvolle Ausführung schützt vor weiteren Schäden. Wir haben das Know-how dafür.
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